Seit 3 Tagen sind wir nun in
Kanada und was sollen wir sagen ... KALT IST ES! Aber der Reihe nach. Nachdem
wir am 18.04. eine tolle Abschiedsfeier im Kreise unserer Freunde und Bekannten
bei Lagerfeuer, Grillfleisch und allerlei Kaltgetränken hatten, sind wir am
27.04. morgens um 5:30 Uhr in unser Abenteuer aufgebrochen.
Zunächst ging es hierzu nach
Flensburg und von dort mit dem Zug nach Kopenhagen, anschließend mit Icelandair
nach Reykjavik und weiter nach Toronto. Noch ein letztes Mal umsteigen und wir
landeten kurz nach Mitternacht in Halifax. Wer nun denkt schnell ins Taxi und
ab ins Hotel der irrt. Erstmal schön in die Schlange am Taxistand einreihen und
warten, warten, warten. Halifax (36km entfernt) ist wohl der einzige Flughafen
an dem es keine Taxen gibt, bzw. war zu unserer Ankunftszeit noch ein weiterer
Ferienflieger gelandet, aus dem lauter Leute in Bermudas und Flipflops
ausstiegen (sind die denn verrückt? Oder so haben ein anderes
Temperaturempfinden als wir Europäer...). So wurde es dann 2 Uhr bis wir
endlich auf dem Hotelzimmer waren. Der Einzige, der zu diesem Zeitpunkt noch
fröhlich war, war der Knirps... hatte er die letzten beiden Flüge doch komplett
verpennt. Immerhin einer, der ausgeruht ins Abenteuer startet.
Am nächsten Tag haben wir dann
erstmal das Stadtzentrum erkundet bevor wir am Mittwoch morgen pünktlich
unseren Sprinter aus dem Hafen geholt haben. Das ging insgesamt sehr zügig.
Erst zum Spediteur (1km), dann zum Zoll ein paar Fragen beantworten (600m) und
zuletzt in den Hafen (5,6km, in 50min zu Fuß gut zu schaffen - Marathonläufer ;)).
Halifax scheint sich derzeit im
Umbruch zu befinden: überall wird gebaut und aus flachen Bauten werden
Hochhäuser geschaffen. Zudem scheint der Winter hier noch nicht sehr lang
vorbei zu sein, da alles noch matschig-grau aussieht. Keine Spur von Frühling
weit und breit.
Nachdem wir uns mit Vorräten
eingedeckt hatten, ging es dann erstmal nach Peggy’s Cove, wo wir direkt am Leuchturm
einen Stellplatz für die Nacht bezogen und uns einrichteten.
Uns scheint es, als hätte klein
Loris sein bisheriges Leben immer in der kanadischen Zeitzone verbracht. Probleme mit der Zeitumstellung hat er zumindest keine.
Moin ut Dörpstedt. Habe schon ganz ungeduldig auf die erste Nachricht aus der Ferne gewartet. Toll, dass es auch mit dem Murkel so gut klappt. Beneide euch ein wenig - aber 15 Grad und Sonne in der Heimat sind auch nicht zu verachten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Regina
Schöne Fotos - geben einen guten Eindruck von der Gegend. Bei uns ist der Frühling im Anmarsch - also etwas bunter. Bei euch wird es ja sicher bald noch viel "bunter" - da beneide ich euch schon sehr aber es sei euch von Herzen gegönnt.
AntwortenLöschenFreue mich auf weitere Fotos
Lieben Gruß von Christa