Donnerstag, 23. Juli 2015

In Love with Alaska








Nun ja, wie anfangen... Wir sind verliebt, schwer verliebt in den nördlichsten Bundesstaat der USA. Alaska ist der Oberhammer!!!

Dabei war es eigentlich ganz anders geplant. Wir wollten lediglich einen kleinen Loop durch Alaska fahren und direkt von Tok aus wieder nach Whitehorse/Kanada abdüsen. Aber irgendwie juckte es uns am Morgen dann in den Reifen und wir beschlossen zunächst auf jeden Fall noch nach Valdez zu fahren. Daraus wurde dann am Ende doch eine etwas größere „Runde“ – die wohl beste Entscheidung auf unserer bisherigen Reise.





Allein der Weg nach Valdez ist klasse. Man möchte ständig anhalten und Fotos machen. So zog sich die Fahrt dann auch ganz schön und wir erreichten Valdez erst am Abend. 


























Das kleine Valdez liegt malerisch an einem Fjord umgeben von schneebedeckten Bergen auf deren halber Höhe die Wolken hängen - der Hafen ist voll von Fischerbooten. 2 Nächte haben wir dort verbracht und es uns gut gehen lassen. Abends wurde schön gekocht, es gab mal wieder Fisch – fangfrisch vom Boot. Der spielte optisch und geschmacklich schon in einer anderen Liga als man es aus Deutschland kennt.








Schnell war klar, Alaska gefällt uns, und wir wollten mehr sehen. Wir überlegten die Fähre nach Whittier auf der Kenai Halbinsel zu nehmen, was allerdings 350 Dollar für 6 Stunden Überfahrt kosten sollte. Alternativ waren es ca. 600 km auf dem Landweg. Da die Dame am Ticketschalter des Fährterminals jedoch nicht sonderlich euphorisch versuchte uns das Ticket auf Nachfrage schmackhaft zu machen und wir auf der Kenai Halbinsel eh noch eine Bootscruise machen wollten, haben wir uns für die Autofahrt entschieden. Die Strecke war landschaftlich mal wieder sehr schön und wir hatten den Vorteil unsere Vorräte in Anchorage vernünftig auffüllen zu können. Alaska ist nämlich teuer. I.d.R. etwa ein Drittel teurer als in den übrigen 48 Bundesstaaten (Ausnahme Hawaii).












Von Anchorage ging es dann direkt am nächsten Morgen weiter nach Seward. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Abstecher auf die Turnagain Road, wo wir noch eine kleine Wanderung zu einem Gletscher gemacht haben. Gletscher gibt es in ganz Alaska und auf der Kenai Halbinsel insbesondere übrigens mehr als man zählen kann.





In Seward angekommen, wurden wir von einer Familie mit Wohnmobil angesprochen, ob wir im Ort übernachten wollen würden – sie hätten noch ein Ticket für den TownCampground, das bereits bis zum nächsten Tag bezahlt war. Sehr schön – direkt zugeschlagen. Bei der Einfahrt auf den Campground folgte uns ein Radfahrer, der uns wenig später auf unseren Sprinter ansprach. So lernten wir Jason kennen und kamen ins Gespräch. Jason ist Captain auf einem kleinen Boot und fährt Angler und Kajakfahrer in die entsprechenden Reviere. Als wir am nächsten Tag von einem Bummel durch den Ort zurück zum Auto kamen, hatten wir einen Zettel mit einer Einladung von Jason zum Abendessen bei ihm und seiner Freundin an unserer Tür. Das wollten wir gern annehmen und besorgten noch schnell 2 Flaschen Wein. Der Abend war richtig super, es wurde lecker gegessen und auch einiges getrunken und wir lernten Jasons Freundin Cheridee kennen. Es war sehr interessant zu hören, wie ihr Leben in Alaska sich von unserem unterscheidet. Die beiden verdienen ihr Geld überwiegend während des Sommers. Im Winter ist Jason dann viel in der Welt zum Segeln unterwegs. Den nächsten Winter wollen die beiden evtl. in Ushuaia bzw. auf einem Schiff verbringen, dass Touren von Ushuaia aus in die Antarktis anbietet. Da traf es sich ja doppelt gut die Beiden kennen gelernt zu haben. Ushuaia ist ja auch unser Ziel. Auch Loris zeigte sich von seiner besten Seite und krabbelte munter um Jason’s Hund herum ... einen bestimmt 80 Kilo schweren Mix (vermutlich Bär und Elchkuh ;)), der ihn jedoch völlig ignorierte und immer geflissentlich wegsah. Als wir uns verabschiedeten, fragten die Beiden noch, ob wir einen Kühlschrank im Sprinter hätten – na Logo – und Schwupps zauberte Jason 2 große Pakete Fisch aus seiner Kühltruhe, eins mit Heilbutt und eins mit Lachs. So sind wir dann schwer beladen und der Verfasser dieser Zeilen vielleicht auch ein wenig beschwippst „nach Hause“ marschiert – toller Tag.



Am nächsten Tag hatten wir dann um 11:30 Uhr unsere Whale-Watching/Fjord und Gletscher Cruise. Wir hofften auf Orcas und wurden nicht enttäuscht. Wir haben bestimmt ein Dutzend Orcas gesehen, was hier nicht jeden Tag vorkommt. Dazu Buckelwale, Tümmler, Fischotter und hunderte Papageientaucher. Landschaftlich die Kirsche auf der Sahne – glasklares, blaues Wasser, schneebedeckte Berge, Gletscher die bis ins Wasser reichen. Wenn wir in Kanada beim Athabasca Glacier schon dachten, dass er schön ist, wurde das hier völlig in den Schatten gestellt. Abends gab’s dann als krönenden Abschluss noch Jasons Fisch – What a Day! Tja, und wenn’s am Schönsten ist soll man ja bekanntlich aufhören.

 
















Mount McKinley
Also ging es am nächsten Tag weiter Richtung Anchorage und Denali National Park. Mittlerweile haben wir viele Reisende getroffen, die den Denali NP besucht hatten. Fast einstimmig riet man uns ab in den Park zu fahren. Im Park sind lediglich die ersten 26km bis zum Visitor Center zu befahren. Danach muss man ein Ticket für eine Bustour kaufen und kann dann je nach Ticket unterschiedlich weit auf einer Rüttelpiste in den Park fahren (Hopp on/Hopp off). Das war nicht so unser Ding und unserem kleinen dicken Ritter wollten wir das auch nicht zumuten. Daher ging es dann auf den Denali Highway, einer ca. 200km langen Schotterpiste, Richtung Osten. Die Fahrt war mitunter schon eine kleine Nervenprobe, da die Strecke auf einigen Abschnitten nur im 2. Gang befahrbar war. 

Denali Hwy








Landschaftlich jedoch der Hammer, genau wie der Richardson Hwy, den wir anschließend gen Norden gefahren sind. So haben wir Fairbanks umfahren, wo derzeit immer noch viele Waldbrände wüten.


Trans Alaska Pipeline



Auf dem Weg Richtung Tok haben wir eine kleine Pause machen wollen und sind auf einen Parkplatz neben der Straße gefahren. Dort kamen wir mit einem jungen Mädel ins Gespräch, die uns erzählte, dass sie gerade auf ihr Flugzeug warte ... ihr was???, dachten wir, ja ein Flugzeug!!! 5 Minuten später landete tatsächlich eine Propellermaschine mitten auf dem Highway ohne Absperrung oder sonst eine Aufregung. Das Mädel steigt ein und die Maschine rollt wieder auf den Highway um nach vielleicht 150 Metern auch schon wieder abzuheben... verrückt und in Deutschland undenkbar. Für uns geht es weiter Richtung Tok und anschließend Yukon/Kanada.


Alaska war für uns eine echte Überraschung. Wir haben jeden Tag hier genossen und werden auf jeden Fall wiederkommen. Es war hier sehr leicht tolle Stellplätze zu finden und die Natur ist der Hammer schlechthin. Dafür gibt’s von uns die Bestnote...





















Dienstag, 7. Juli 2015

Über den Alaska Hwy ins Yukon Territory


Moraine Lake am Abend





























Da wir zuletzt ausschließlich „wild“ gecampt hatten kommt dieser Blogeintrag nun schon aus Alaska, wo wir beim Schreiben dieser Zeilen gerade einen leckeren und fangfrischen Lachs direkt vom Boot verdauen – der Beste EVER, EVER, EVER J.

Aber der Reihe nach. Wir hatten ja angedeutet, dass wir noch auf ein Ersatzteil für unsere Standheizung warteten. Dieses wurde per Expresssendung versandt und war tatsächlich 3 Tage später in Kanada. Soweit so gut, leider fehlten in der Zollerklärung des Absenders Angaben zum Inhalt bzw. zum Wert der Sendung. Das bedeutete für uns zunächst endloses Telefonieren mit UPS und schlussendlich eine Fahrt nach Calgary, da der Zoll das Paket so nicht freigeben wollte... persönliches Erscheinen erforderlich. Vier Tage später sind wir dann mit endlich wieder funktionierender Standheizung auf dem Weg Richtung Jasper Nationalpark.



Auf der Fahrt dorthin haben wir noch eine Nacht am Lake Moraine gestanden bevor es dann auf den Icefield Parkway Richtung Jasper ging. Der Icefield Parkway selbst ist eine ca. 240km lange Scenic Route auf der es links und rechts des Weges viele Lookouts, Trails, Bären und Elche gibt. Hauptattraktion ist das Athabasca Icefield mit dem Athabasca Gletscher. Hierbei handelt es sich um die größte zusammenhängende Eisfläche außerhalb der Pole... entsprechend eindrucksvoll ist auch der Gletscher. Leider, wie bei vielen schönen Dingen, hat sich hier ein echter Massentourismus entwickelt.



Athabasca Glacier




Das heißt, dass sich dort ein großes Visitor Center befindet, links und rechts daneben riesige Parkplätze (einer für PKW und Wohnmobile, der andere für Reisebusse). Von dort starten ca. alle 5 Minuten spezielle Busse, die Touristen bis auf das Eisfeld fahren. Fazit: genauso voll wie schön. Lohnen tut sich auf jeden Fall der Abstecher an den Peyto Lake (ja, schon wieder ein See).






Peyto Lake
Übernachtet haben wir an den Sunwapta Falls.  Als wir am nächsten Morgen weiterfahren wollten, fuhr dort ein Reisebus mit deutschen Touristen vor... und Schwupps war der Wasserfall Nebensache, es wurden nur noch Fotos von unserem Auto gemacht, echt witzig. Von dort war es dann auch nicht mehr weit nach Jasper.

Da das Wetter super war haben wir einen Bummel durch den Ort gemacht, was hier nicht so lange dauert, und sind dann an den außerhalb der Stadt gelegenen Pyramid Lake gefahren. Dort haben wir ein nettes Fleckchen mit Badestelle in der Sackgasse einer Nebenstraße gefunden, wo wir auch über Nacht bleiben wollten. Dieser Plan funktionierte ziemlich genau bis halb eins in der Nacht, als ein Ranger gegen das Auto klopfte und uns ausleuchtete. Höflich, aber bestimmt, teilte er uns mit, dass er fürchte wir könnten hier nicht über Nacht stehen bleiben. Naja, dass fürchteten wir nun auch und fuhren nach Jasper um den Rest der Nacht auf einem Parkplatz am Visitor Center zu verbringen. Das klappte nur so medium, da das Visitor Center direkt an einer Bahnlinie liegt, die auch nachts sehr regelmäßig befahren wird... und zwar von Güterzügen. Und glaubt uns, solche Güterzüge gibt es nur in Canada. Die Dinger sind so lang, dass mitunter drei Lokomotiven benötigt werden um das Ganze zu bewegen. Entsprechend  braucht so ein Konvoi dann locker 5 Minuten um einen zu passieren. Geschlafen haben wir in dieser Nacht also nicht so viel.


Dawson Creek Milepost 0 des Alaska Hwy
Da sich Jasper demnach nicht so recht in uns verlieben wollte, haben wir am nächsten Morgen entschieden direkt weiter Richtung Dawson Creek zu fahren, wo wir ab Milepost 0 den Alaska Highway befahren wollten. Bis dorthin war es jedoch ein voller Regentag und 500km, sodass wir beschlossen in Dawson Creek direkt bei Walmart die Nacht zu verbringen (Walmart duldet Wohnmobile über Nacht). Am nächsten Morgen ging es dann direkt zum Milepost 0 am Kreisverkehr im Ort. Hier weist eine Metallskulptur und ein großes Hinweisschild auf den Beginn des Alaska Highways hin. Da packt einen direkt so ein Abenteurer/End of the World Feeling ;). Also volltanken und los ging’s. Die ca. 1.400 km bis Whitehorse im Yukon Territory wollten wir in drei Tagen fahren... erstes Ziel war Fort Nelson. Über diese Etappe lässt sich gar nicht so viel sagen - viel Wald links und rechts, Straße gut, wenig Verkehr.


In Fort Nelson angekommen, besser gesagt kurz vor Fort Nelson kann man links vor der Brücke abfahren und kommt dann über eine kurz Huppelpiste auf Steinen mit kleineren Wasserdurchfahrten direkt an ein Flussbett. Super Platz für die Nacht. Nachdem wir uns da eingerichtet hatten, tauchte nur leider ein Horde Jugendlicher auf Enduros auf, die den Ort mit ihren lärmenden Maschinen in eine Arena verwandelten. Obwohl man sagen muss, dass die Jungs echt was drauf hatten. Zum Teil rasten sie mit bestimmt 60-70 km/h nur auf dem Hinterrad durch das steinige Flussbett. Für uns hieß das wieder auschecken und neuen Platz suchen. Diesen fanden wir dann auch ca. 50km hinter Fort Nelson in einem kleinen Seitenweg an einem kleinen Fluss.



Am nächsten Morgen ging es dann früh los. Der folgende Abschnitt bis Watson Lake hat uns auf der gesamten Strecke am Besten gefallen. Am Straßenrand haben wir Elche, Grizzly’s und Schwarzbären beobachten können. Auch führt die Straße auf diesem Abschnitt an einem Fluss und einigen Seen entlang – für uns eine echte Scenic Route. Als Tagesziel hatten wir uns mindestens Watson Lake vorgenommen.














Dort kamen wir am frühen Nachmittag an und hielten direkt erstmal an dem obligatorischen Schilderwald. Hier kann man tausende Ortschilder aus aller Welt bestaunen. Wenn ich die Geschichte richtig wiedergebe, gab es hier einen jungen Mann auf einem Außenposten, der aus Heimweh das Ortsschild seines Heimatortes dort anbrachte. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit ein richtiger Schilderwald in dem mittlerweile auch viele deutsche Ortsschilder zu sehen sind.


Schilderwald Watson Lake




Einen sehr guten Platz für die Nacht fanden wir ca. 100km hinter Watson Lake an einem Flussufer. Mittlerweile spürt man sehr deutlich, dass wir schon sehr weit im Norden sind. Die Tage werden länger bzw. es wird nicht mehr richtig dunkel. Die letzte Etappe bis Whitehorse ging es dann wieder viel durch schier endlose Wälder. Bei so viel Wald denkt man, dass allein die Wälder Kanadas all den Dreck dieser Welt „wegatmen“ könnten. Auf dem Weg nach Whitehorse wechselten wir den Bundesstaat und waren nun im Yukon Territory.








Die Stadt Whitehorse ist im Prinzip nicht wirklich eine Reise wert. Aber sie ist ein guter Ausgangspunkt für Fahrten nach Norden Richtung Dawson City und den berühmten Dempster Highway und nach Westen Richtung Kluane NP (Klu-Ahni ausgesprochen) und Alaska. In Whitehorse gibt es einen schönen Radwanderweg direkt am Yukon den wir am Abend noch als kleine Sporteinheit gelaufen sind. Die anschließend erforderliche Dusche bekommt man für 1 Dollar auf dem Robert Service Campground auch ohne dort stehen zu müssen. Übernachtet haben wir bei Walmart – einfach weil es spannend war die vielen Wohnmobile aus aller Welt auf dem Weg Richtung Alaska oder Norden zu sehen. Der Parkplatz sah von Weitem wie ein Wohnmobilhändler aus... echt krass. Man kann außerdem auf der dazugehörigen Tankstelle kostenlos Wasser auftanken.



Midnight Dome
Am nächsten Morgen ging es dann gen Norden nach Dawson City. Die Straße führt entlang des Yukon River und es gibt viele Aussichtspunkte. Nachmittags in Dawson City angekommen, haben wir uns hatten wir einen ziemlich coolen Stellplatz für die Nacht direkt auf dem Midnight Dome hoch über der Stadt... herrlich. Leider ist die Sicht aufgrund zahlreicher Feuer in den Wäldern Alaskas getrübt gewesen. Der nächste Tag war dann erstmal wieder ein ganz entspannter Familientag und wir haben den Ort erkundet noch ein paar andere Overlander getroffen und nett geklönt.





In Dawson City selbst kommt schon ein wenig Goldfieber-Feeling auf. Rund um den Ort gibt es überall Goldminen in allen Größenordnungen. Wir trafen einen Kanadier aus Calgary der meinte, dass es gar nicht ungewöhnlich ist, dass Leute sich eine Goldmine kaufen und dann den Sommer über in Dawson City Gold schürfen, während sie den Rest des Jahres „normalen“ Berufen nachgehen, er habe auch so einen Bekannten. So reicht das Spektrum von „Einmann-Minen“ bis hin zu professionell ausgeschlachteten Minen, die wie Großbaustellen aussehen.



















Abends kam Runa dann noch auf die tolle Idee den Weg zu unserem Schlafplatz auf dem Midnight Dome hoch laufen (nicht gehen!) zu wollen und zog das dann auch durch... Respekt!!! Keine Ahnung wie viel hundert Höhenmeter das mal wieder waren. An der Ehre gepackt folgte natürlich prompt der Selbstversuch runter und wieder hoch... autsch!!!





So ging es dann am nächsten Tag mit leicht steifen Beinen auf die Fähre, die uns ans andere Ufer des Yukon zum Beginn des „Top of the World Highways“ (ja, der heißt wirklich so) brachte. Übrigens fließen hier in Dawson City der Yukon und der Klondike River zusammen, was deshalb komisch aussieht, da der Yukon sehr klares blaues Wasser, der Klondike aber eher graues schlammiges Wasser führt. Da das Wasser sich offensichtlich nicht sofort vermischt fließt hier „fleckiges“ Wasser – also ein schlammiger Fluss mit Teilen völlig klaren Wassers.

auf nach Alaska



Auf dem Top of the World Highway ging es dann ca. 100km auf einer Gravelroad zur Grenze nach Alaska. Aufgrund der Feuer in Alaska war es nach wie vor sehr dunstig, so dass die Sicht eher mäßig war. Daher konnte man nur erahnen wie schön der Ausblick war. In Alaska angekommen, hieß es dann noch mal ca. 50km Schotterpiste bis Chicken (ja, ein Ortsname ohne Witz) bevor es dann auf Asphalt weiter Richtung Tok ging. In Chicken haben wir eine kleine Rast gemacht und der/die Tanke/Souvenirshop/Campground warb doch tatsächlich damit die einzigen Toiletten mit Spülung im ganzen Ort zu haben... Hut ab. Hätte ich doch bloß ein Foto gemacht ...




So long...