Dienstag, 7. Juli 2015

Über den Alaska Hwy ins Yukon Territory


Moraine Lake am Abend





























Da wir zuletzt ausschließlich „wild“ gecampt hatten kommt dieser Blogeintrag nun schon aus Alaska, wo wir beim Schreiben dieser Zeilen gerade einen leckeren und fangfrischen Lachs direkt vom Boot verdauen – der Beste EVER, EVER, EVER J.

Aber der Reihe nach. Wir hatten ja angedeutet, dass wir noch auf ein Ersatzteil für unsere Standheizung warteten. Dieses wurde per Expresssendung versandt und war tatsächlich 3 Tage später in Kanada. Soweit so gut, leider fehlten in der Zollerklärung des Absenders Angaben zum Inhalt bzw. zum Wert der Sendung. Das bedeutete für uns zunächst endloses Telefonieren mit UPS und schlussendlich eine Fahrt nach Calgary, da der Zoll das Paket so nicht freigeben wollte... persönliches Erscheinen erforderlich. Vier Tage später sind wir dann mit endlich wieder funktionierender Standheizung auf dem Weg Richtung Jasper Nationalpark.



Auf der Fahrt dorthin haben wir noch eine Nacht am Lake Moraine gestanden bevor es dann auf den Icefield Parkway Richtung Jasper ging. Der Icefield Parkway selbst ist eine ca. 240km lange Scenic Route auf der es links und rechts des Weges viele Lookouts, Trails, Bären und Elche gibt. Hauptattraktion ist das Athabasca Icefield mit dem Athabasca Gletscher. Hierbei handelt es sich um die größte zusammenhängende Eisfläche außerhalb der Pole... entsprechend eindrucksvoll ist auch der Gletscher. Leider, wie bei vielen schönen Dingen, hat sich hier ein echter Massentourismus entwickelt.



Athabasca Glacier




Das heißt, dass sich dort ein großes Visitor Center befindet, links und rechts daneben riesige Parkplätze (einer für PKW und Wohnmobile, der andere für Reisebusse). Von dort starten ca. alle 5 Minuten spezielle Busse, die Touristen bis auf das Eisfeld fahren. Fazit: genauso voll wie schön. Lohnen tut sich auf jeden Fall der Abstecher an den Peyto Lake (ja, schon wieder ein See).






Peyto Lake
Übernachtet haben wir an den Sunwapta Falls.  Als wir am nächsten Morgen weiterfahren wollten, fuhr dort ein Reisebus mit deutschen Touristen vor... und Schwupps war der Wasserfall Nebensache, es wurden nur noch Fotos von unserem Auto gemacht, echt witzig. Von dort war es dann auch nicht mehr weit nach Jasper.

Da das Wetter super war haben wir einen Bummel durch den Ort gemacht, was hier nicht so lange dauert, und sind dann an den außerhalb der Stadt gelegenen Pyramid Lake gefahren. Dort haben wir ein nettes Fleckchen mit Badestelle in der Sackgasse einer Nebenstraße gefunden, wo wir auch über Nacht bleiben wollten. Dieser Plan funktionierte ziemlich genau bis halb eins in der Nacht, als ein Ranger gegen das Auto klopfte und uns ausleuchtete. Höflich, aber bestimmt, teilte er uns mit, dass er fürchte wir könnten hier nicht über Nacht stehen bleiben. Naja, dass fürchteten wir nun auch und fuhren nach Jasper um den Rest der Nacht auf einem Parkplatz am Visitor Center zu verbringen. Das klappte nur so medium, da das Visitor Center direkt an einer Bahnlinie liegt, die auch nachts sehr regelmäßig befahren wird... und zwar von Güterzügen. Und glaubt uns, solche Güterzüge gibt es nur in Canada. Die Dinger sind so lang, dass mitunter drei Lokomotiven benötigt werden um das Ganze zu bewegen. Entsprechend  braucht so ein Konvoi dann locker 5 Minuten um einen zu passieren. Geschlafen haben wir in dieser Nacht also nicht so viel.


Dawson Creek Milepost 0 des Alaska Hwy
Da sich Jasper demnach nicht so recht in uns verlieben wollte, haben wir am nächsten Morgen entschieden direkt weiter Richtung Dawson Creek zu fahren, wo wir ab Milepost 0 den Alaska Highway befahren wollten. Bis dorthin war es jedoch ein voller Regentag und 500km, sodass wir beschlossen in Dawson Creek direkt bei Walmart die Nacht zu verbringen (Walmart duldet Wohnmobile über Nacht). Am nächsten Morgen ging es dann direkt zum Milepost 0 am Kreisverkehr im Ort. Hier weist eine Metallskulptur und ein großes Hinweisschild auf den Beginn des Alaska Highways hin. Da packt einen direkt so ein Abenteurer/End of the World Feeling ;). Also volltanken und los ging’s. Die ca. 1.400 km bis Whitehorse im Yukon Territory wollten wir in drei Tagen fahren... erstes Ziel war Fort Nelson. Über diese Etappe lässt sich gar nicht so viel sagen - viel Wald links und rechts, Straße gut, wenig Verkehr.


In Fort Nelson angekommen, besser gesagt kurz vor Fort Nelson kann man links vor der Brücke abfahren und kommt dann über eine kurz Huppelpiste auf Steinen mit kleineren Wasserdurchfahrten direkt an ein Flussbett. Super Platz für die Nacht. Nachdem wir uns da eingerichtet hatten, tauchte nur leider ein Horde Jugendlicher auf Enduros auf, die den Ort mit ihren lärmenden Maschinen in eine Arena verwandelten. Obwohl man sagen muss, dass die Jungs echt was drauf hatten. Zum Teil rasten sie mit bestimmt 60-70 km/h nur auf dem Hinterrad durch das steinige Flussbett. Für uns hieß das wieder auschecken und neuen Platz suchen. Diesen fanden wir dann auch ca. 50km hinter Fort Nelson in einem kleinen Seitenweg an einem kleinen Fluss.



Am nächsten Morgen ging es dann früh los. Der folgende Abschnitt bis Watson Lake hat uns auf der gesamten Strecke am Besten gefallen. Am Straßenrand haben wir Elche, Grizzly’s und Schwarzbären beobachten können. Auch führt die Straße auf diesem Abschnitt an einem Fluss und einigen Seen entlang – für uns eine echte Scenic Route. Als Tagesziel hatten wir uns mindestens Watson Lake vorgenommen.














Dort kamen wir am frühen Nachmittag an und hielten direkt erstmal an dem obligatorischen Schilderwald. Hier kann man tausende Ortschilder aus aller Welt bestaunen. Wenn ich die Geschichte richtig wiedergebe, gab es hier einen jungen Mann auf einem Außenposten, der aus Heimweh das Ortsschild seines Heimatortes dort anbrachte. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit ein richtiger Schilderwald in dem mittlerweile auch viele deutsche Ortsschilder zu sehen sind.


Schilderwald Watson Lake




Einen sehr guten Platz für die Nacht fanden wir ca. 100km hinter Watson Lake an einem Flussufer. Mittlerweile spürt man sehr deutlich, dass wir schon sehr weit im Norden sind. Die Tage werden länger bzw. es wird nicht mehr richtig dunkel. Die letzte Etappe bis Whitehorse ging es dann wieder viel durch schier endlose Wälder. Bei so viel Wald denkt man, dass allein die Wälder Kanadas all den Dreck dieser Welt „wegatmen“ könnten. Auf dem Weg nach Whitehorse wechselten wir den Bundesstaat und waren nun im Yukon Territory.








Die Stadt Whitehorse ist im Prinzip nicht wirklich eine Reise wert. Aber sie ist ein guter Ausgangspunkt für Fahrten nach Norden Richtung Dawson City und den berühmten Dempster Highway und nach Westen Richtung Kluane NP (Klu-Ahni ausgesprochen) und Alaska. In Whitehorse gibt es einen schönen Radwanderweg direkt am Yukon den wir am Abend noch als kleine Sporteinheit gelaufen sind. Die anschließend erforderliche Dusche bekommt man für 1 Dollar auf dem Robert Service Campground auch ohne dort stehen zu müssen. Übernachtet haben wir bei Walmart – einfach weil es spannend war die vielen Wohnmobile aus aller Welt auf dem Weg Richtung Alaska oder Norden zu sehen. Der Parkplatz sah von Weitem wie ein Wohnmobilhändler aus... echt krass. Man kann außerdem auf der dazugehörigen Tankstelle kostenlos Wasser auftanken.



Midnight Dome
Am nächsten Morgen ging es dann gen Norden nach Dawson City. Die Straße führt entlang des Yukon River und es gibt viele Aussichtspunkte. Nachmittags in Dawson City angekommen, haben wir uns hatten wir einen ziemlich coolen Stellplatz für die Nacht direkt auf dem Midnight Dome hoch über der Stadt... herrlich. Leider ist die Sicht aufgrund zahlreicher Feuer in den Wäldern Alaskas getrübt gewesen. Der nächste Tag war dann erstmal wieder ein ganz entspannter Familientag und wir haben den Ort erkundet noch ein paar andere Overlander getroffen und nett geklönt.





In Dawson City selbst kommt schon ein wenig Goldfieber-Feeling auf. Rund um den Ort gibt es überall Goldminen in allen Größenordnungen. Wir trafen einen Kanadier aus Calgary der meinte, dass es gar nicht ungewöhnlich ist, dass Leute sich eine Goldmine kaufen und dann den Sommer über in Dawson City Gold schürfen, während sie den Rest des Jahres „normalen“ Berufen nachgehen, er habe auch so einen Bekannten. So reicht das Spektrum von „Einmann-Minen“ bis hin zu professionell ausgeschlachteten Minen, die wie Großbaustellen aussehen.



















Abends kam Runa dann noch auf die tolle Idee den Weg zu unserem Schlafplatz auf dem Midnight Dome hoch laufen (nicht gehen!) zu wollen und zog das dann auch durch... Respekt!!! Keine Ahnung wie viel hundert Höhenmeter das mal wieder waren. An der Ehre gepackt folgte natürlich prompt der Selbstversuch runter und wieder hoch... autsch!!!





So ging es dann am nächsten Tag mit leicht steifen Beinen auf die Fähre, die uns ans andere Ufer des Yukon zum Beginn des „Top of the World Highways“ (ja, der heißt wirklich so) brachte. Übrigens fließen hier in Dawson City der Yukon und der Klondike River zusammen, was deshalb komisch aussieht, da der Yukon sehr klares blaues Wasser, der Klondike aber eher graues schlammiges Wasser führt. Da das Wasser sich offensichtlich nicht sofort vermischt fließt hier „fleckiges“ Wasser – also ein schlammiger Fluss mit Teilen völlig klaren Wassers.

auf nach Alaska



Auf dem Top of the World Highway ging es dann ca. 100km auf einer Gravelroad zur Grenze nach Alaska. Aufgrund der Feuer in Alaska war es nach wie vor sehr dunstig, so dass die Sicht eher mäßig war. Daher konnte man nur erahnen wie schön der Ausblick war. In Alaska angekommen, hieß es dann noch mal ca. 50km Schotterpiste bis Chicken (ja, ein Ortsname ohne Witz) bevor es dann auf Asphalt weiter Richtung Tok ging. In Chicken haben wir eine kleine Rast gemacht und der/die Tanke/Souvenirshop/Campground warb doch tatsächlich damit die einzigen Toiletten mit Spülung im ganzen Ort zu haben... Hut ab. Hätte ich doch bloß ein Foto gemacht ...




So long...




















Dienstag, 16. Juni 2015

Banff Nationalpark






Morraine Lake



Auf unserer Anreise in den Banff Nationalpark haben wir einen kleinen Schlenker durch British Columbia gemacht und sind über Radium Hot Springs und den Kootenay NP von Osten in den Banff Nationalpark eingefahren. Den Kootenay NP hatten wir zunächst gar nicht auf dem Zettel, welch ein Glück, dass wir nun doch dort waren.

Da wir recht spät in den Park einfuhren, herrschte nur noch wenig Verkehr – gut für uns. Bereits nach wenigen Kilometern sahen wir den ersten Schwarzbären und konnten direkt ein paar Fotos aus geringer Entfernung machen. Der kam dann auch recht cool daher und hat sich gar nicht weiter für uns interessiert. Insgesamt haben wir an diesem Abend 6 ½ Schwarzbären gesehen, Highlight war eine Schwarzbärin mit ihrem Jungen. Während sich die Bärin nicht für uns interessierte, rannte bzw. purzelte ihr Junges hektisch in den Wald zurück... leider zu schnell für unsere Kamera.



Banff
Spät am Abend, es war längst dunkel, erreichten wir Banff und übernachteten am Visitor Center. Dort holten wir uns am nächsten Morgen alle nötigen Infos und planten ein paar Trails. Unsere erste Aufgabe war es jedoch einen Stellplatz für die Nacht zu finden, da es Freitag war und Massen von Wochenendtouristen zu dem eh schon hohen Touriaufkommen angekündigt waren (der Wetterbericht war vielversprechend). Auf dem zweiten Campground wurden wir fündig und verbrachten den Rest des Tages dann nur noch mit Einkaufen, in der Sonne sitzen und unseren kleinen Speckmann zu bespaßen. Banff selbst ist eigentlich ein ganz chilliger Ort - viele kleine Restaurants und Läden die zum Bummeln einladen, das hatten wir uns schlimmer vorgestellt. Nur die Preise in den beiden Supermärkten im Ort sind dann doch eher tourimäßig, wurden aber in Lake Louise noch getoppt... also vorsorgen. Der nächste Walmart ist in Cochrane und das ist etwa 1 Stunde entfernt.



Am nächsten Morgen ging es dann los. Wir hatten uns den Sulphur Mountain vorgenommen... knapp 800 Höhenmeter + einer Wanderung zum Peak waren geplant. Man kann den Berg zwar auch für 18 Dollar one way mit einer Gondel „erklimmen“, die haben wir natürlich gespart ;). In gewohnter Manier, Runa mit dem Baby vor der Brust und schnellen Schrittes, ging es dann flott bergan - nach 1:15h war die Strecke bewältigt. Oben angekommen reiht man sich in Heerscharen von Touristen, die mit der Gondel hochgefahren sind und marschiert im Gänsemarsch auf einem sehr guten Plankenweg zum Peak des Sulphur Mountain mit Aussichtsplattform. Die Aussicht ist wirklich schön und lohnt die Mühe bzw. das Geld für die Gondel allemal. Wer will kann hier oben auch was zu snacken, zu trinken oder Souvenirs kaufen. Fazit: Trail nicht so dolle, da im Zickzack unter der Gondel, Aussicht toll, dass Drumherum nicht sehr „kanadisch“. Runter ging es dann auch wieder zu Fuss.









Später am Tag nutzten wir das schöne Wetter dann noch für einen Lauf vom Campground nach Banff hinein. Da Banff in einem Tal liegt, war das auf dem Rückweg mit dem Kinderwagen ein echter Kampf, da es konstant bergan ging. So waren wir auf dem Campground angekommen ziemlich im A.... aber happy und hatten uns unser Abendessen echt verdient. Es gab Lachs mit Basilikumpesto, Tomaten und Käse... sehr lecker.

wir lieben unseren Coleman Benzinkocher


















sah in echt natürlich viel größer aus :)
Und nun kommts – wir waren gerade so am Essen, als ein aufgeregter Ranger erscheint und irgendwas von einem Grizzly ruft, der auf uns zu käme und dann weiterfährt. Naja, wir sitzen also weiter beim Lachs und fragen uns noch, wie er das wohl meinte und wie weit der Grizzly wohl weg sei, als der Grizzly plötzlich in ca. 30 Meter Entfernung auf der angrenzenden Lichtung auftaucht. Ob der wohl Fisch mag... Essen sofort in den Bus, Kamera rausgekramt und abwarten. War ganz schön Aufregung auf dem Platz, aber auch direkt ein Ranger mit Betäubungsgewehr zur Stelle, der den Bären von nun an auf Schritt und Tritt begleitete – es bestand also zu keiner Zeit Gefahr für den Bären ;). So ein Grizzly macht schon was her... den Rest des Abends am Feuer haben wir dann  genau auf verdächtige Geräusche geachtet ;). So war es ein perfekter Abschluss für diesen Tag.





Borgeau Lake
Am nächsten Tag sind wir einen Trail zum Borgeau Lake gelaufen. Der Trail war im Vergleich zum Vortag sehr einsam – keine Tourimassen. Aber mit dem Grizzly vom Vortag im Hinterkopf auch ein bisschen mulmig... also hat Runa zur Sicherheit wieder ein paar Lieder zum Besten gegeben, und was soll ich sagen, es hat geholfen – keine Bären zu sehen. Der Trail an sich war sehr anstrengend (lang und steil) und oben lag noch Schnee.





Lake Louise
Von Banff ging es am nächsten Tag weiter gen Norden an den Lake Louise. Ein wirklich schöner See mit tollen Bergen im Hintergrund. Direkt am See mal wieder die hier üblichen Touristenmassen. Nimmt man jedoch die Mühe auf sich einen der vielen Trails zu gehen, wird es schnell wieder einsamer. Wir haben einen Loop aus verschieden Trails gemacht... sehr empfehlenswert. So kann man den Trail zum Plain of Six Glaciers mit dem Trail zum Lake Agnes über den Highland Trail verbinden und kommt so auf sehr schöne 16,5km.





Lake Agnes






Lake Morraine
In der Nähe des Lake Louise gibt es noch den Lake Morraine, nicht ganz so populär, aber unserer Meinung nach noch ein wenig schöner. Dort sind wir auch einen Trail gelaufen. Hat man die Zeit nicht, sollte man aber auf jeden Fall den kurzen Aufstieg zum Lookout an der Seespitze machen, hat uns sehr gefallen.




Emerald Lake
Abends sind wir dann noch an den ca. 25km entfernten Lake Emerald im Yoho Nationalpark gefahren und haben dort am See übernachtet um am nächsten Morgen den See zu umwandern. Sah ganz easy aus und wir haben uns entschlossen diesmal den Kinderwagen zu benutzen. Das hat leider nur bis zur Hälfte der Strecke geklappt bevor das Ganze zur „Wutprobe“ wurde ;). Der Weg wurde dort plötzlich zum Naturpfad mit Wurzeln und schmalen Planken die als kleine Brücken dienten (zuvor war der Weg asphaltiert). Also ich den Dicken über die Schulter und Runa sich mit dem Kinderwagen abgemüht – Herrlich!






















Da wir auf ein Ersatzteil für unsere Standheizung warten, welches nach Banff gesandt werden soll, sind wir danach wieder dorthin gefahren. Auf dem Weg haben wir dann noch einen Walk am Johnston Canyon gemacht – kann man getrost auslassen. Also, nächster Bericht dann aus dem Jasper Nationalpark... so long.